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 Rise of Nations GOLD Edition Deutsch

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Mesaj Sayısı : 400
Kayıt tarihi : 04/10/08
Yaş : 34

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MesajKonu: Rise of Nations GOLD Edition Deutsch   Rise of Nations GOLD Edition Deutsch Icon_minitimeÇarş. Kas. 05, 2008 8:30 pm

Rise of Nations GOLD Edition Deutsch Pict0013ut2



Strategie pur

Ganz
gegen den Trend verzichtet das Team von Big Huge Games auf eine epische
Story, die in anderen Spielen meist mit aufwändigen Zwischensequenzen
die Einzelspielerkampagne umrahmt. Lediglich im Tutorial wird ein
historisches Szenario aufgebaut. Hier werdet Ihr am Beispiel der
englischen Geschichte je nach Spielerfahrung Schritt für Schritt in die
Geheimnisse von Rise of Nations eingeweiht; sehr kurzweilig und von
überzeugender deutscher Sprachausgabe begleitet.

Stille Wasser sind tief

Ziel
des Spiels ist es, eine von 18 Nationen durch acht Zeitalter von der
Frühgeschichte über das Mittelalter bis in die Moderne zu führen. Auf
dem Weg dorthin könnt Ihr Euer Volk in den vier Bereichen Militär,
Staatswesen, Handel und Wissenschaft fördern. Dazu müsst Ihr sechs
Rohstoffe und diverse Luxusgüter abbauen. Etwa 100 militärische
Einheiten können Euch dabei unterstützen - je nach Volk vom
griechischen Hopliten bis zum deutschen Leopardpanzer. Hört sich alles
bekannt an?

Aber auch wenn nach den ersten Spielminuten die
Alarmglocken der Abkupferung im Hinterkopf läuten, weil sehr viele
optische und spielerische Elemente an die Age of Empires-Reihe oder
Empire Earth erinnern, weicht die Skepsis schnell der Faszination. Denn
unter der altbekannten Oberfläche aus Rohstoffabbau, Gebäudebau,
Forschung und Kampf schlummern dermaßen viele neue und vor allem
innovative Details, dass das Strategenherz vor Freude lacht.

Sieg & Spiel

Fangen
wir bei den Siegbedingungen an: Geht es in den meisten Strategiespielen
meist bloß um die totale Vernichtung des Gegners samt seiner
Infrastruktur, bietet Rise of Nations ein großes Repertoire an Zielen,
die auch defensiven oder wirtschaftsorientierten Spielern Freiraum
geben. In „Keine Erstürmung“ ist das frühe Überrollen des Gegners z.B.
verboten; erst zu Zeiten des Schießpulvers darf attackiert werden. Im
kooperativen Modus könnt Ihr sogar zu zweit eine Nation führen.

In
der „Blitzentscheidung“ bedeutet der Verlust der ersten Stadt den
Untergang, im rein friedlichen Modus gewinnt der erste Spieler, der das
Informations-Zeitalter erreicht. Und wenn Ihr „Attentäter“ wählt,
bekommt jeder Spieler einen Gegner zugewiesen, den er vernichten muss.
Greift er einen anderen an, gibt`s empfindliche Nachteile. Nicht zu
vergessen die Extrem-Zeitlupe: Ihr könnt vorher festlegen, ob und wie
oft man etwa 15 Sekunden stark verlangsamt spielen darf, was natürlich
große Vorteile bringt. Gerade im Multiplayer-Bereich sorgt diese
Vielfalt für frischen Wind.

Grenzen für alle!

Was das
Spiel so reizvoll und anders macht als herkömmliche Titel, ist
insbesondere der Einfluss der dynamischen Grenzen. Zum einen verlieren
feindliche Truppen innerhalb Eures Landes Lebenspunkte und können keine
Gebäude bauen. Das ist sehr wichtig, denn so wird der nervigen, aber
allgemein üblichen Bau-direkt-am-Feind-Taktik ein Riegel vorgeschoben.
Zum
anderen verändert sich die Größe Eures Reiches mit staatlichen
Weiterentwicklungen und Bauten. Eine Stadt oder Festung nahe der Grenze
verschiebt diese z.B. automatisch weiter Richtung Nachbar. Wer
strategisch klug und schnell Städte gründet, kann sich große Vorteile
verschaffen; nur Mauerbau ist nicht möglich.

Kampf um die Hauptstadt

Aber
jede Siedlung kann erobert werden. Und ist es sogar die Hauptstadt, die
den Katapulten und Soldaten zum Opfer fällt, hat der Angreifer das
Spiel gewonnen. Hört sich einfach an, aber auch hier haben die
Entwickler gierigen Tank Rush-Spezialisten eine Hürde in den Weg
gestellt: Denn die Stadt muss von den Angreifern eine bestimmte Zeit
belagert werden, um als endgültig erobert zu gelten. In dieser Zeit
muss die militärische Besatzungsmacht im Umfeld der Stadt größer sein,
als die der Verteidiger. Wenn von Eurer Angriffsarmee also nur noch
zwei Reiter und ein Katapult übrig sind, könnt Ihr die Eroberung
vergessen.

Die Gefahr bestand, dass all diese Details und
Feinheiten bei der rasanten Achterbahnfahrt durch die Geschichte
untergehen. Und tatsächlich ist es so, dass man die Vorzüge einer
Epoche in einer schnellen Schlacht nicht wirklich ausspielen kann. Denn
von der Antike bis zur Moderne, also vom Kurzschwert bis zur Atomwaffe,
kann man schon mal in 20 Minuten rasen. Doch Brian Reynolds und sein
Team haben einen fantastischen Spielmodus eingebaut, der episch lange
Schlachten und weitreichende strategische Planungen ermöglicht: den
Welteroberungsmodus - eine herrlich motivierende Mischung aus Runden-
und Echtzeitstrategie.

Welteroberungsmodus

Ihr beginnt
ähnlich wie in Medieval: Total War auf einer Risiko-ähnlichen Weltkarte
mit einer Nation und einer Armee. In jeder Runde könnt Ihr Eure
Armee(n) verschieben, nützliche Karten kaufen, die Infrastruktur von
Ländern voranbringen oder diplomatisch aktiv werden. All das kostet
Punkte, die in Form von Tribut jede Runde angehäuft werden. Je größer
Euer Reich, desto mehr kommt natürlich in die Kasse. Aber nicht nur
das: Solltet Ihr Länder mit best. Rohstoffen oder Weltwundern erobern,
bekommt Ihr Boni im nächsten Kampf - z.B. mehr Gold, Holz oder gar eine
Unterstützungsarmee.

Und selbst die geostrategische Lage spielt
eine Rolle, denn wenn Ihr ein Land angreift, das in der Nachbarschaft
noch einen Verbündeten samt Armee hat, wird diese während der Schlacht
eingreifen. Umgekehrt heißt das, dass auch Eure Eroberungen und
Truppenstationierungen gut überlegt sein wollen, denn im Optimalfall
lässt sich ein Netz aus Unterstützung spinnen. Dieses könnt Ihr nicht
nur militärisch, sondern auch politisch aufbauen, indem Ihr Nationen
Bündnisse anbietet.

Gerade dieser diplomatische Teil bereichert
Rise of Nations ungemein, denn die Allianz auf der 2D-Karte wirkt sich
im Kriegsfall auch auf dem 3D-Schlachtfeld aus. Zum einen generiert die
Karte eine authentische geographische Situation: Habt Ihr Spanien z.B.
von Nordafrika aus den Krieg erklärt, zeigt die 3D-Landschaft die
Straße von Gibraltar sowie die beiden Küstengebiete - sehr schön!

Und
solltet Ihr Euch dabei die Unterstützung eines Verbündeten gesichert
haben, wird dieser samt seiner Hauptstadt auf dem Schlachtfeld
platziert. Die KI baut zwar hier relativ klug und selbstständig, aber
Ihr könnt gezielt Anweisungen geben: z.B., dass er insbesondere Truppen
bauen, den Gegner angreifen oder seine Truppen an einen bestimmten
Punkt bringen soll. Manchmal reagiert die KI zwar störrisch, aber
insgesamt ist dieser direkte Einfluss auf den Verbündeten sehr
hilfreich.

Generalissimo

Auf dem Schlachtfeld und in
Sachen Einheiten spielt Rise of Nations weitere Stärken aus, die es
deutlich von der Konkurrenz abhebt: Denn abgesehen von Hundert
typischen Infanterie-, Kavallerie- und Artillerieeinheiten sowie
sinnvollen Formationen wie Linie, Keil, Flankenschutz oder Umzingelung,
überzeugen die Truppen mit effektiven Spezialeinheiten. Da wären zum
einen Spione, die gegnerisches Gebiet auskundschaften, Einheiten
bestechen oder gezielt töten können. Im weiteren Spielverlauf können
diese Einzelgänger auch Gebäude sabotieren.

Noch effektiver sind
die Generäle, denn unter ihrer Führung lassen sich Gewaltmärsche,
getarnte Angriffe und Ablenkungsmanöver starten. Das Highlight ist für
mich allerdings der Befehl des Eingrabens: So lange man sich auf
heimischem Boden befindet, können sich die eigenen Truppen im Ernstfall
verschanzen. Das ist nicht nur spielerisch ausgesprochen effektiv,
sondern auch optisch hübsch anzusehen, wenn z.B. Bogenschützen hinter
gespitzten Pfählen in Deckung gehen. Endlich hat diese Defensivtaktik
mal Einzug in ein Spiel gefunden!

Und fast übersehen könnte man
die intelligente Form des Kampfverhaltens: Denn wo andere Titel nur die
Optionen „defensiv“ oder „aggressiv“ bieten, könnt Ihr Eure Truppen
hier z.B. anweisen, primär Gebäude oder feindliche Soldaten
anzugreifen. So kann man schon mal einen kleinen Trupp Plünderer im
Feindesland für Chaos sorgen lassen. Einziger Wermutstropfen: Höhen und
Hügel lassen sich nicht besetzen und bleiben strategisch irrelevant -
schade.

Herrlich automatisiert

Die Bedienung von Rise of
Nations ist intuitiv umgesetzt und vorbildlich dokumentiert: Denn es
gibt nicht nur den üblichen Komfort bestehend aus Gruppenbildung,
Lassomethode und Hotkeys, sondern auch hilfreiche Infofenster, die noch
mal detailliert auf alle anvisierten Punkte des Interface eingehen:
egal ob Forschung, Kampf, Einheiten oder Gebäude - alle Feinheiten,
Anwendungsgebiete und Statistiken werden sofort per Rollover-Menü
angezeigt; ein Blick ins Handbuch ist nicht nötig.

So
benutzerfreundlich geht es auch im Mikro-Management weiter:
Kundschafter können die Karte automatisch erforschen, Karawanen suchen
sich nach wenigen Sekunden Wartezeit selbst eine freie Stadt und
Arbeiter können auf einen bestimmten Rohstoff angewiesen werden. Und
damit das umständliche Verfrachten von Invasionstruppen in Schiffe
entfällt, verwandeln sich Infanteristen automatisch in
Amphibienfahrzeuge - klasse!

Liebe zum Detail

Auch wenn
die Szenerie nicht mit bewegten Bäumen oder umherstreifenden Tieren
punkten kann, überzeugen z.B. die malerischen Strände mit azurblauem
Wasser sowie Fischschwärmen und Walen - hier erreicht man fast Age of
Mythology-Niveau.

Aber auch ansonsten ist das Landschafts- und
Gebäudebild ausgesprochen stimmungsvoll. Zwar wird man auf Schritt und
Tritt an die altehrwürdige Age of Empires-Reihe erinnert, vor allem im
Architekturbereich, aber dafür hat Rise of Nations eine ganz eigene
Stärke.

Denn im Gegensatz zu anderen Spielen offenbart der freie
Zoom selbst in der Totalen keinen Pixelbrei à la Empire Earth, sondern
detaillierte Figuren und abwechslungsreiche Animationen: da flattern
die Umhänge der Spione, wird hektisch nachgeladen oder die
Gewehrschulter gelockert. Überhaupt bietet das Spiel eine Fülle an
kleinen optischen Delikatessen, die immer wieder zum Hinschauen
einladen. Wenn Scharfschützen z.B. katzengleich durchs Unterholz
pirschen und in Deckung gehen, kommt Freude auf - die Grafiker haben im
Animationsbereich wirklich ganze Arbeit geleistet.

Musikalisch
hätte Rise of Nations etwas mehr orchestrale Wucht und Vielfalt
vertragen können. Zwar passen die epischen Melodien wunderbar zum
historischen Ambiente, aber sie wiederholen sich zu schnell. Die
Soundeffekte überzeugen hingegen auf ganzer Linie - egal ob
Mündungsfeuer oder Explosionen.

Witzig sind auch die Kommentare
der verbündeten KI-Nationen: Werden sie zum Einmarsch aufgefordert,
geben sie ihre markige Zustimmung zum Besten. Sehr angenehm ist
übrigens auch, dass die Arbeiter bei Anweisungen keine nervige
Befehlsbestätigung abliefern.

Fazit :

18 Nationen
sehr gute KI
sehr gutes Tutorial
klasse Grafikdetails
innovative Grenzen
detaillierte Statistiken
nützliche Formationen
viele Siegbedingungen
Runden- und Echtzeitflair
komplexer Wirtschaftsteil
sehr gute Generalsfähigkeiten
spaßiger Herausforderungsmodus
motivierender Welteroberungsmodus
Kampf zu Lande, zu Wasser, in der Luft
rasend schnell oder episch langsam spielbar
hervorragende Management-Automatisierungen

4 Players Sagt :

Empire
Earth ist vergessen, Civilization III verstaubt, Age of Mythology liegt
in der Ecke - es kann momentan nur noch ein Strategiespiel geben: Rise
of Nations. Dieses delikate Erstlingswerk aus dem Hause Big Huge Games
vereint nicht nur die Prinzipien der Runden- und Echtzeitspiele auf
meisterhafte Weise, sondern durchbricht die Lethargie des Genres mit
erfrischend nützlichen und innovativen Spielelementen: die
Generalsfähigkeiten, die Grenzen, die Spielmodi, die Diplomatie, die
Automatismen - die spielerischen und taktischen Möglichkeiten sind
enorm. Optisch zieht man zwar nur fast gleich mit Age of Mythology,
aber spielerisch bietet Rise of Nations mehr Abwechslung, mehr Komfort
und vor allem mehr strategische Tiefe. Und gerade Multiplayer-Generäle
werden sich an den interessanten Siegbedingungen und riesigen Karten
erfreuen. Brian Reynolds und sein Team haben ihrem Namen alle Ehre
gemacht: Rise of Nations ist großartig!

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